Sonntag, 28. Dezember 2008

Bremst Intel Nvidias Ion-Plattform aus?

Mit der Vorstellung der neuer „Ion“-Plattform für Intels Atom-Prozessor hat Nvidia vor wenigen Tagen für reichlich Wirbel im hart umkämpften Nettop-Markt gesorgt. Wie die Kollegen von Digitimes nun in Erfahrung bringen konnten, stößt der Schritt bei Intel auf keinerlei Gegenliebe.

So lässt sich Intels Atom-Prozessor für Nettop-Anwendungen derzeit nur in Verbindung mit einem passenden Intel Chipsatz (i945GC oder i945GSE) erwerben. Eine Kombination mit einem Nvidia Chipsatz ist so zwar nicht ausgeschlossen, jedoch wäre ein solches Unterfangen ein unnötiger Kostenfaktor, wenn zu jedem erworbenen Atom-Prozessor auch ein später nicht genutzter Chipsatz erworben wird. Zudem existieren laut Intel derzeit keine Pläne, Nvidias MCP79-und MCP7A-Chipsätze in Verbindung mit einem Atom-Prozessor zu validieren oder in gar in weiterer Form mit Nvidia in diesem Punkt zu kooperieren, um die neue Ion-Plattform zu unterstützen.

Scheinbar hat man bei Intel wohl ein wenig Angst, dass Nvidias MCP79 aufgrund der deutlich moderneren Plattform den hauseigenen Chipsätzen an manchen Stellen den Rang ablaufen könnte. Mit Apple hat Nvidia unter Umständen einen sehr prominenten Fisch an Land gezogen. Andere Quellen sprechen derzeit jedoch schon von einem Dementi seitens Intel, dass der Atom Prozessor sowohl einzeln, als auch im Bundle erhältlich ist und somit einer Implementation von Nvidias Atom-Chipsatz nichts im Wege steht. Nvidia selbst wollte bislang keine Stellung zu den Geschehnissen nehmen.

Neue Bilder zu Star Wars: The Old Republic

Zum Ende Oktober erstmals offiziell angekündigten neuen MMORPG „Star Wars: The Old Republic“ haben Lucas Arts und Bioware einen Satz neuer Bilder veröffentlicht. Diese zeigen primär Szenen direkt aus dem Spiel, in denen der Spieler in naher Zukunft in die Rolle eines Jedis, Sith oder eines klassischen Star-Wars-Charakters schlüpfen kann.

Schenkt man den Aussagen von Analysten Glauben, könnte das Spiel durchaus ein Konkurrent für den Platzhirsch World of Warcraft werden, der kürzlich erst neue Rekorde vermelden konnte. Da jedoch in der Vergangenheit Projekte wie „Der Herr der Ringe Online“, „Age of Conan“ oder auch „Warhammer Online“ bereits ähnlich ehrgeizige Ziele geäußert hatte, wenige Monate nach dem Start aber wieder so gut wie von der Bildfläche verschwunden waren, darf man diese Aussagen mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachten. Zudem ist ein Erscheinungstermin von Star Wars: The Old Republic, das seit dem Jahr 2006 entwickelt wird, noch nicht in Sichtweite. Wer nach den Bildern auf den Geschmack gekommen ist, findet viele weitere Informationen und Konzeptzeichnungen direkt auf der Webseite zum Spiel.

Bildstrecke „Star Wars: The Old Republic“ (21 Bilder)
Star Wars: The Old Republic

Ein kleiner Trailer dazu :

Große und schnelle SSDs erreichen den Handel

Das Jahr 2009 dürfte zweifelsohne das bisher stärkste für die Solid State Drives werden. Die Produkte werden qualitativ immer hochwertiger, die Kapazitäten vergrößern sich stetig. Dazu fällt passenderweise auch noch der Preis, bei gleichzeitig steigender Verfügbarkeit. Der Grundstein für den Erfolg der SSDs ist gelegt.

War das Jahr 2008 noch größtenteils von kleinen Modellen geprägt, zeigte sich zum Ende des Jahres jedoch, das es auch anders geht. Die „Vaporware“ kam im Laufe des Jahres langsam wirklich in den Handel, zudem wurde an der Kapazität und der Geschwindigkeit gefeilt. Zum Start des neuen Jahres fällt zudem der Preis.

SSD von PhotoFast SSD von PhotoFast SSD von PhotoFast SSD von PhotoFast

Im japanischen Handel, der traditionell immer einige Wochen eher bedient wird als der europäische Markt, sind jene SSDs bereits im Handel verfügbar. 256 GByte im 2,5-Zoll-Format, mit den auf dem Papier erstaunlichen Geschwindigkeiten von 230 MByte/s beim Lesen und 160 MByte/s beim Schreiben, sind bereits ab knapp 62.800 Yen verfügbar. Nach simpler Umrechnung würde dies einen Preis von etwa 490 Euro bedeuten, was man hierzulande noch mehr als vergeblich sucht. Die kleinere Version mit 128 GByte ist bereits ab knapp über 350 Euro verfügbar.

SSD von Patriot SSD von Patriot SSD von Patriot

Schlussendlich bleibt aber die Frage, wie gut der Controller in den SSDs wirklich ist und wie oft diese vom Hersteller publizierten Geschwindigkeiten auch erreicht werden. Aktuell stellen Intels SSDs in dem Bereich die Referenz dar, jedoch bieten sie nur geringe Kapazitäten und liegen auch im Preis – neben der Leistung – sehr weit in Front. Dies soll sich zu Beginn des neuen Jahres aber (zumindest etwas) ändern, wenn Intel die ersten 160-GByte-Modelle in den Handel bringt. Sollten die Produkte von Patriot & Co, die im japanischen Handel verfügbar sind, wirklich die auf dem Papier stehende Performance erreichen, dann dürfte durch den aktuellen Kampfpreis auch Intel gezwungen sein, die Preise massiv zu senken.

Blu-ray-Verkäufe legen drastisch zu

Die offiziellen Verkaufszahlen zum Weihnachtsgeschäft sind zwar noch nicht bekannt, dennoch wird bereits klar, dass die Blu-ray-Verkaufszahlen rapide angestiegen sind. Allein der Blockbuster The Dark Knight wurde vom 9. bis zum 17. Dezember mehr als 1,7 Millionen Mal verkauft.

Glaubt man der Pressemitteilung von Warner Bros, hat die Blu-ray-Disc von The Dark Knight in der kurzen Zeit gar einen Anteil von zwölf Prozent am Jahresgeschäft erreicht. Die DVD-Version wurde aber binnen eines Tages in den USA satte drei Millionen Mal verkauft, was aufzeigt, dass der Blu-ray-Disc mit 600.000 verkauften Exemplaren am ersten Tag noch ein weiter Weg bevorsteht. Deutschland ist in den Zahlen bisher nicht vertreten, da der neue Batman-Film in lokalisierter Fassung offiziell erst ab dem 22. Dezember auf DVD/Blu-ray in den Handel kam. Die Bestseller von Amazon, sowohl bei DVDs und Blu-ray, werden aktuell aber ebenfalls von der Fledermaus angeführt.

Batman - The Dark Knight

Doch nicht nur die Discs konnten höhere Verkaufszahlen verbuchen. Auch die Abspielgeräte, allen voran die PlayStation 3, profitieren von dem Boom der Blu-ray-Disc. In den USA wurden allein am Wochenende zu Thanksgiving 150.000 Blu-ray-Player verkauft – eine Steigerung von 300 Prozent. Aus Großbritannien kommen ähnliche Zahlen. 450.000 Geräte wurden inklusive PS3 im November abgesetzt, was einer Steigerung von 400 Prozent entspricht. Analysten sind sich jedoch insbesondere im Punkt der PlayStation 3 nicht einig, da niemand genau sagen kann, wie viele Käufer der Konsole diese auch tatsächlich als Blu-ray-Player einsetzen.

2009 dürfte nach dem beendeten Formatstreit zu Beginn des Jahres 2008 endgültig das Jahr der Blu-ray-Disc werden. Alle Marktforscher erwarten satte Zuwächse. Allein die Anzahl der Abspielgeräte soll sich verdreifachen, was große Produzenten von Filmen bereits zu Aussagen hinreißen lässt, dass in spätestens zwei Jahren die Verkäufe von Blu-ray an der DVD vorbeigezogen sein werden.

Inno3D: Drei Lüfter für eine GeForce GTX 280

Mit der i-Chill GeForce GTX280 hat Inno3D eine neue GeForce GTX 280 im Portfolio, die auf eine extravagante und riesig anmutende Kühllösung aus dem Hause Arctic Cooling vertraut. Der Accelero Xtreme kommt dabei mit seinen drei großen Lüftern und einem satten Unterbau zum Einsatz.

Fünf Heatpipes in jede Richtung der Kühlflächen, drei 80-mm-Lüfter – an einem Hitzetod dürfte die GTX 280 wohl kaum sterben können. Zumal der Hersteller sie mit den Taktraten von 602/1.296/2.200 MHz (den Referenzwerten) auf den Weg schickt. Es bleibt also dem Käufer überlassen, an bestimmte Frequenzen (unter Verlust der Garantie) selbst Hand anzulegen. Ob und wann die Karte auch hierzulande verfügbar sein wird, ist bisher nicht klar. Offiziell ist der Accelero Xtreme bisher laut Hersteller nicht für die GTX 280 freigegeben.

Bildstrecke „Inno3D iChill GeForce GTX 280 Extreme Edition“ (5 Bilder)
Inno3D iChill GeForce GTX 280 Extreme Edition

Freitag, 19. Dezember 2008

GeForce GTX 260 in 55 nm bereits im Handel


Während sich hierzulande die Informationen eher auf die GeForce GTX 295 fixieren, wird der kleinere Ableger fast gänzlich vergessen. Basiert doch die GTX 295 auf zwei GTX 260, die in 55 nm gefertigt werden, war es nur eine Frage der (sehr kurzen) Zeit, bis die ersten herkömmlichen GTX 260 mit dem aufgewerteten Grafikchip daherkommen.

Die Karte von Inno ist bereits im asiatischen Handel verfügbar. Sie setzt statt auf den bisher in 65 nm gefertigten GT200 auf die neuere Lösung GT200b/GT206, der in Form von zwei Chips auf der GTX 295 eingesetzt wird. Die Inno-Grafikkarte taktet mit 620 MHz Chiptakt fast 50 MHz über dem bisherigen Referenzdesign, auch der Speicher wird mit 50 MHz mehr befeuert. In dem japanischen Shop kostet die Karte knapp 35.000 Yen, was bei einfacher Umrechnung mehr als 280 Euro bedeuten würde. Hierzulande ist von der Karte aber noch nichts zu sehen, so dass der Preis keine wirkliche Aussagekraft für den Handel in diesem Land hat.

Acer ruft einige „Predator“-Gaming-PCs zurück


Acer ruft zwei Modelle der hauseigenen Predator-Serie zurück, bei denen ein „grundlegendes Problem“ festgestellt wurde, das sogar zu einem Brand führen könne. Dies gab der Hersteller auf einer speziell eingerichteten Rückruf-Seite bekannt.

Von der Rückrufaktion betroffen sind die Desktop-PCs Aspire G7700 (Geräte mit Intel-Prozessoren) und Aspire G7200 (Gerät mit AMD-Prozessoren). Unter bestimmten Umständen können es bei diesen Modellen zu einer Überhitzung kommen, die einige Komponenten beschädigen kann. Welche Bauteile im Speziellen betroffen sind, wurde nicht weiter ausgeführt. In Einzelfällen bestehe gar Brandgefahr, heißt es weiter. Alle Besitzer der entsprechenden Modelle sollen daher mit Service-Mitarbeitern von Acer Kontakt aufnehmen. Dabei sollte die 22-stellige Produktseriennummer bereitgehalten werden. Die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme beschriebt Acer ausführlich.

Update 20:10 Uhr:

Eine vertrauliche Quelle konnte uns das Problem genauer schildern. Dabei handelt es sich wohl um eine Klappe im Laufwerksbereich, die ein Kabel quetschen könnte. Der Service tauscht dieses Kabel aus und verlegt es so neu, dass diese Probleme der Vergangenheit angehören.

2-TByte-HDD von Western Digital in Shops gelistet


In einem Onlineshop in unserem Nachbarland ist seit einigen Tagen die erste Festplatte mit 2 TByte gelistet. Ein Verfügbarkeitsdatum gibt es bisher noch nicht, der Preis liegt in etwa bei 227 Euro ohne Steuern.

Die WD20EADS getaufte Platte gehört, den Angaben des Shops zufolge, zur Caviar-Green-Serie. Diese verfügen über 32 MB Cache und setzen auf 7.200 U/min. Interessant dürfte bei dem großen Modell jedoch die Menge der Platter sein. Während die größten Festplatten aktuell auf einzelne Scheiben mit bis zu 375 GByte Speicherkapazität setzen, bedarf es theoretisch fünf 400-GByte-Scheiben, um eine 2-TByte-Festplatte zu formen. Im Massenmarkt ist seit wenigen Monaten die Terabyte-Festplatte mit drei Plattern von je 333 GByte aktuell.

Wirft man jedoch einen Blick zurück auf die Entwicklung, unter anderem von Hitachi und auch Western Digital, dann zeigt diese, dass man gerade in die Vergrößerung der Kapazität pro Platter sehr viel investiert. Western Digital hatte vor einem Jahr angekündigt, bis 2010 Festplatten mit einer Kapazität von 3 TByte auf dem Markt bringen zu wollen. Untermauert wurden diese Aussichten von Hitachi im Sommer dieses Jahres, als Festplatten mit 2,25 TByte als nächster möglicher Schritt vorhergesagt wurden.

Wie genau also die 2-TByte-Festplatte aussieht, ist aktuell noch ein Rätsel. Ob die Listung in dem Shop sich letztendlich als richtig erweist, muss abgewartet werden. Denn nicht vergessen sollte man aktuell, dass es nicht einmal eine Festplatte mit 1,5 TByte in Western Digitals Festplattenportfolio gibt.

Stampft EA die Need-for-Speed-Serie ein?


Nach einer Meldung der US-Seite Elecplay hat der Publisher Electronic Arts die Entwicklung der populären Need-for-Speed-Reihe eingestellt, allerdings liegt noch keine offizielle Stellungsnahme vor. Vorstellbar wäre das Gerücht jedoch durchaus.

Insbesondere die letzten beiden Teile erhielten keine allzu guten Kritiken aus der Presse und die Verkaufszahlen blieben ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Probleme von Electronic Arts, für das dritte Geschäftsquartal im europäischen und nordamerikanischen Markt – das am 31. Dezember endet – hat der Publisher erst kürzlich eine Gewinnwarnung herausgegeben.

Im Zusammenhang mit der Gewinnwarnung wurde die Schließung und Zusammenlegung von Entwicklerstudios sowie die sofortige Einstellung von Titeln angekündigt. Namen wurden zwar keine genannt, aber die Need-For-Speed-Reihe könnte das erste prominente Opfer werden. Die finanzielle Krise von Electronic Arts hängt nach Ansicht von Analysten dabei weniger mit der aktuell schwierigen Lage durch die Finanzkrise als mit der Qualität der veröffentlichten Titel zusammen. Ebenso selbstkritisch zeigt sich CEO John Riccitiello, der Verbesserungsbedarf in der Qualität der Spiele sieht.

So wäre auch unter diesem Gesichtspunkt die seit Jahren stagnierende Serie betroffen. Möglicherweise stampft man die Serie auch nicht endgültig ein, sondern verabschiedet sich lediglich aus dem Jahresrhythmus und beginnt die Entwicklung von Grund auf neu. Verdient hätte es die Serie, deren erster Teil bereits 1994 erschienen ist.

Dienstag, 2. Dezember 2008

[PC] TLB-Bug im Intel Core i7! – Oder doch nicht? (Update)







Seit dem frühen Montag Morgen stiftet eine Meldung im Internet mehr Verwirrung, als dass sie Klarheiten schafft. Dabei ist unter anderem die Rede von einem TLB-Bug, der noch schlimmere Züge annehmen soll, als dies beim ersten Phenom-Prozessor der Fall war. Wir haben bei Intel nachgefragt.
Der Grund für die voreiligen Berichterstattungen so manches Online-Mediums war ein Eintrag in einem Specifications Update zu den Core i7. Wie üblich sind die Aussagen in diesem Dokument sehr kurz gehalten, seit Jahren beinhalten sie auch eine Liste der Errata, der Fehler in den Prozessoren. Dabei geht es meist um Probleme, die unter sehr bestimmten Gegebenheiten auftreten können, was in der Praxis aber fast nie der Fall ist. Datiert ist dieses Dokument auf den 12. November 2008, also bereits fünf Tage vor den 17. November 2008, an dem der Intel Core i7 offiziell vorgestellt wurde. Auch wurde das Dokument bereits von diversen Seiten genauer betrachtet, wie nicht zuletzt ein Bericht von heise online vom besagten Tage beweist. Dieser Punkt sorgt insofern für zusätzliche Verwirrung, weil in dubiosen englisch-sprachigen Foren und selbst bei einigen Internet-Präsenzen das Dokument als völlig neu verkauft wird.




Da jedoch der Name „TLB“ in dieser Errata-Liste von Intel auftaucht, ist die (Online-)Welt aufgeschreckt und fühlt sich sogleich an das Phenom-Desaster des letzten Jahres erinnert. Ein Fehler in der Speicherverwaltung des Prozessors sorgte damals dafür, dass theoretisch Datenverluste auftreten konnten. Traditionell wird in einem Prozessor jede angeforderte virtuelle Adresse zuerst durch die „Memory Management Unit“ (MMU) in eine physische Adresse umgerechnet, bevor sie auf den Adressbus geschrieben wird. Die MMU verfügt über speziellen Cache-Speicher, den Translation Lookaside Buffer (TLB), welcher jeweils die letzten Adressübersetzungen in Form einer Tabelle abspeichert. Dabei wird die virtuelle (logische) Adresse in mehreren Arbeitsschritten zu einer meist baumartig organisierten Seitentabelle zur physischen Adresse umgerechnet. Dieser zeitintensive Vorgang wird aus Performancegründen im TLB gepuffert. Der TLB kann eine begrenzte Menge dieser Einträge halten und dadurch die Ausführung von Speicherzugriffen deutlich beschleunigen. Durch den Fehler „298“ in diesem Bereich sah sich AMD gezwungen, Teile davon komplett zu deaktivieren – der sogenannte TLB-Fix war geboren. Auch wenn dieser Fehler laut AMD in der Praxis nie auftrat, hatte der Fix fatale Folgen für den ersten Vier-Kern-Prozessor von AMD, vor allem auch im Bereich der Desktop-Prozessoren: massive Performanceeinbrüche. Die Server-CPUs wurden gar auf Eis gelegt und eine Auslieferung erst mit dem neuen B3-Stepping gestartet.

In den Specifications Updates von Intel ist auf dem Papier von ähnlichen Problemen zu lesen, die AMD vor einem Jahr mit dem „Barcelona“ hatte. Dabei spricht Intel davon, dass in seltenen Fällen die unsachgemäße Annullierung von TLB-Einträgen zu einem unvorhersehbaren Verhalten des PCs führt, was zu Systeminstabilitäten und Datenverlusten führen kann. Weiter besagt jenes Dokument in einer separaten Erklärung zu dem ersten Errata in dem Dokument aber auch, dass der Effekt nur auftreten kann, wenn eine Software selbst Einträge im TLB annulliert. In diesem Punkt liegt der Hund jedoch auch begraben. Bereits seit der Pentium-6- respektive Pentium-Pro-Familie wird auf Dinge dieser Art und Probleme mit dem TLB hingewiesen (Intel 64 and IA-32 Architectures Software Developer's Manual Volume 3A: System Programming Guide, 8,90 MB PDF-Dokument). Auch die Core 2 Duo hatten diese Art der „TLB Invalidation“, was Intel in vielen technischen Dokumenten, die auf der Internetseite bereitstehen, näher erklärt. Genau dieses Vorgehen der älteren Core-Prozessoren empfiehlt der Prozessorriese aktuell auch beim Core i7.
Eine bereits am Vormittag angefragte Stellungnahme zu diesem Thema von Intel blieb bis zum späten Abend aus. Die Kollegen der Presseabteilung in Deutschland müssten sich erst mit den Technikern, Ingenieuren und Pressevertretern in den USA in Verbindung setzen, um weitere, vor allem genauere Informationen zu erhalten, so Intel Deutschland gegenüber ComputerBase. Ob der Core i7 derzeit also vielleicht bereits zu langsam arbeitet, oder andererseits wie damals bei AMD noch künstlich eingebremst werden muss, oder letztendlich wie beim Core 2 Duo und den älteren Prozessoren einfach gar nichts passiert, wird die Antwort von Intel zeigen.Update 02.12.2008 10:36 Uhr:
Während Intel Deutschland noch keine Informationen herausgegeben hat, haben die Kollegen vom TechReport ein Statement vom Intel-PR-Manager Dan Snyder. Demnach seien die Probleme angeblich bereits vor dem Start des Core i7 mit einem BIOS-Update behoben. Schuld an der Verwirrung ist die teilweise veraltete Beschreibung, die bereits in den letzten Jahren bei jedem Prozessor immer wieder mitgenommen wurde. Dies haben auch wir bereits gestern beim Begutachten mehrerer Dokumente festgestellt. Bei so gut wie allen Prozessoren von Intel ist jener TLB-Bug gleich als erstes aufgeführt (Beispiel Celeron-200-Serie, Seite 53, PDF-Dokument). Deshalb lautet das Statement wie folgt:
Intel PR Manager Dan Snyder:
The "AAJ1 Clarification of TRANSLATION LOOKASIDE BUFFERS" document is a SPEC CLARIFICATION, and is simply a pointer to a previous document written in April 2007.
SPEC CLARIFICATION AAJ1 was initially added due to an issue on the Intel® Core 2 Duo processor which was previously corrected with a BIOS update; this issue does not impact the Nehalem Family of CPUs. There are errata on the Intel Core i7 processor that relate to the TLB. These all relate to improper translations or error reporting, and all of those that impact functionality have been fixed via BIOS updates prior to Core i7 launch. Update 02.12.2008 16:41 Uhr:
Nach einem längeren Telefonat mit Intel Deutschland am Dienstag Nachmittag konnte der Hersteller gegenüber ComputerBase noch einige Dinge klarstellen. Dabei ging es nicht nur um den einen Fehler, der seit (vor-)gestern richtig publik gemacht wurde, sondern auch um die anderen Errata, die sich um den Translation Lookaside Buffer drehen, was bereits ein findiger Boardie aus Forum von Planet3DNow! beim Stöbern durch die bereitgestellten Dokumente festgestellt hatten. Der Core i7 hat nämlich nicht nur einen (TLB-)Bug, sondern derer gleich vier: AAJ1, AAJ42, AAJ54 und AAJ59. Der erste Fehler und seit zwei Tagen massiv in der Presse vertretene Bug ist in erster Linie schlichtweg ein Hinweis für Softwareentwickler und Programmierer und hat für den Kunden laut Intel keine Relevanz. Die drei weiteren Probleme sollen angeblich bereits alle mit einem entsprechenden BIOS gefixed worden sein.
Auf die Frage hin, ob alle BIOS-Programmierer der unterschiedlichen Boardpartner den Fix jedoch bereits umgesetzt haben, geht Intel einfach davon aus, dass dies bereits geschehen ist, da man eng mit allen Firmen zusammenarbeite. Dennoch könnten bei den frühen Testsamples und entsprechenden Beta-BIOS-Versionen kleinere Abweichungen aufgetreten sein. Davon ist mitunter sogar Intels eigenes Board betroffen gewesen. Dies könnte unter anderem auch die diversen neuen BIOS-Versionen beim Test des Core i7 bei uns erklären, als wir uns nach einem kleineren Test für eine Platine von Asus und gegen das Referenzboard von Intel entschieden. Dort kamen in vier Wochen nicht weniger als fünf neue BIOS-Versionen auf den Markt, im Test war das Mainboard von Asus gegenüber dem Intel SmackOver aber gerade einmal ein Prozent schneller – egal bei welchem BIOS. Aktuell ist das BIOS beim Asus P6T nur noch eine Version gegenüber der von uns getesteten Version fortgeschritten, so dass man davon ausgehen kann, dass jene Errata längst gefixed sind. Laut Intel sind eigentlich überhaupt keine Performanceänderungen durch die BIOS-Updates, die die Errata betreffen, zu beobachten, so dass man diese Unterschiede in unserem Test auch weiterhin auf die unterschiedlichen Platinen schieben kann. Von Intel wurde nach eigenen Angaben alles getan, damit vor dem Start der Core i7 im Handel die Probleme aus der Welt geschafft sind.

[PC] DDR3-1800-Kits von A-Data



Nach DDR3-1333- und DDR3-1600-Modulen erweitert A-Data sein Portfolio um Module mit einer effektiven Taktrate von 1.800 MHz und Timings von 8-8-8-24. Die „XPG DDR3-1800+“ genannten Module mit Kapazitäten von 1 GB oder 2 GB sind sowohl als Dual- (2 GB und 4 GB) als auch als Triple-Channel-Kits (3 GB und 6 GB) erhältlich.
Um die beworbenen Taktraten zu erreichen, ist eine im Vergleich zu den älteren Modulen nochmals um 0,1 Volt höhere Speicherspannung zwischen 1,65 und 1,85 Volt erforderlich. Im Serial Presence Detect (SPD) vorprogrammiert sind jedoch gemäß den JEDEC-Spezifikationen eine Taktrate von effektiv 1.333 MHz und Timings von 9-9-9-24. Wann und zu welchem Preis die Module der Plus-Serie im Handel erhältlich sein werden ist noch nicht bekannt.


[PC]Windows 7: Direct3D 10.1 für alle



Ohne teils deutliche Performance-Einbußen wird es nicht funktionieren, doch grundsätzlich wird man unter Windows 7 mit DirectX-9-Hardware oder selbst komplett ohne Hardwarebeschleunigung Direct3D-10.1-Software praktisch ohne Funktionseinschränkungen nutzen können. Möglich wird dies durch „10Level9“ respektive „WARP 10“.
Abhängig von der vorhandenen Grafikhardware nutzt die Direct3D 10 Runtime unter Windows 7 den normalen Direct3D-10-Treiber (DirectX-10-Hardware oder neuer), den Direct3D-10Level9-Treiber (D3D10L9; DirectX-9-Hardware) oder den Direct3D-WARP-10-Softwarerasterizer (Windows Advanced Rasterization Platform; in allen anderen Fällen) zur Berechnung der Grafikdaten. Die größten Einbußen hinsichtlich der Performance sind dabei natürlich komplett ohne Hardwarebeschleunigung hinzunehmen, da die CPU neben den ihr ohnehin zugeteilten Berechnungen nun auch noch die Berechnungen ausführen muss, die eigentlich der Grafikkarte obliegen.



Doch selbst dann sind noch Anti-Aliasing bis hin zu 8xMSAA und anisotrope Filterung möglich. Zwar kann es beim Einsatz von WARP 10 zu kleinen Abweichungen bei der Darstellung des Bildes kommen, diese sollen sich jedoch innerhalb der Spezifikationen von DirectX 10 bewegen. Wie „flüssig“ Anwendungen dann noch laufen, lässt sich anhand einiger Benchmarks des Direct3D-10-Pfades des Hardwarefressers Crysis mit WARP 10 im Vergleich mit der normalen Berechnung durch Grafikkarten sehen, die Microsoft im MSDN-Artikel zu WARP 10 sogleich als Beispiel mitliefert:

WARP 10, Crysis Direct3D 10 @ 800x600, alle Qualitätseinstellungen auf niedrigster Stufe


CPU
Time
Ave FPS
Min FPS
Min Frame
Max FPS
Max Frame
Core i7 8 Core @ 3.0GHz
271,57
7,36
3,46
1.966
15,01
995
Penryn 4 Core @ 3.0GHz
351,35
5,69
2,49
1.967
10,95
980
Penryn 2 Core @ 3.0GHz
573,98
3,48
1,35
1.964
6,61
988
Core 2 Duo @ 2.6GHz
707,19
2,83
0,81
1.959
5,18
982
Core 2 Duo @ 2.4GHz
763,25
2,62
0,76
1.964
4,7
984
Core 2 Duo @ 2.1GHz
908,87
2,20
0,64
1.965
3,72
986
Xeon 8 Core @ 2.0GHz
424,04
4,72
1,84
1.967
9,56
988
AMD FX74 4 Core @ 3.0GHz
583,12
3,43
1,41
1.967
5,78
986
Phenom 9550 4 Core @ 2.2GHz
664,69
3,01
0,53
1.959
5,46
987
Crysis Direct3D 10 @ 800x600, alle Qualitätseinstellungen auf niedrigster Stufe
Graphics Card
Time
Ave FPS
Min FPS
Min Frame
Max FPS
Max Frame
nVidia 8800 GTS
23,58
84,80
60,78
1.957
130,83
1.022
nVidia 8500 GT
47,63
41,99
25,67
1.986
72,57
991
nVidia Quadro 290
67,16
29,78
18,19
1.969
49.87
1.017
nVidia 8400 GS
59,01
33,89
21,22
1.962
51,82
1.021
ATi 3400
53,79
37,18
22,97
618
59,77
1.021
ATi 3200
67,19
29,77
18,91
1.963
45,74
980
ATi 2400 Pro
67,04
29,83
17,97
606
45,91
987
Intel DX10 Integrated
386,94
5,17
1,74
1.974
16,22
995
Wie man sieht, ist speziell unter WARP 10 an ein flüssiges Bild gar nicht zu denken. Doch darum geht es den Entwicklern bei Microsoft auch gar nicht, zumal Einsteigerkarten mit DirectX-10-Unterstützung bereits für wenige Euro erhältlich sind. Vielmehr war es das Ziel von WARP 10, den Anwendungen zu erlauben, auf Direct3D-10-Hardware abzuzielen, ohne dass dabei große Unterschiede in den Codepfaden oder Testvoraussetzungen für die Berechnung durch Hardware oder Softwaremodus nötig wären. Microsoft definiert die sechs Hauptprioritäten von WARP 10 denn auch wie folgt:
Anwendungen sollen möglichst unabhängig von der Grafikhardware immer gleich aussehen
maßgeschneiderte Softwarerasterizer sollen überflüssig werden
die vorhandene Hardware soll die best mögliche Leistung bringen
Direct3D 10 ermöglichen wenn entsprechende Hardware aus irgend einem Grund nicht verfügbar ist
vorhandene Ressourcen zum Softwarerendern effektiv nutzen
Szenarien ermöglichen, die keine Grafikhardware benötigen
Den Entwicklern soll also das Leben leichter gemacht werden. Nichts desto trotz könnte WARP 10 bei weniger anspruchsvollen Anwendungen natürlich auch im Alltag der Nutzer eine brauchbare Leistung erbringen, z. B. in einfacheren Spielen oder bei professionellen Anwendungen, die nicht unbedingt die schnellste Grafikkarte benötigen.
Inwieweit die alten DirectX-9-Grafikkarten bei Erscheinen von Windows 7 unter Berücksichtigung der Performance-Einbußen noch für dann aktuelle Spiele unter D3D10 ausreichen, wird sich allerdings erst noch zeigen müssen. Die Performance von WARP 10 soll bis zum Erscheinen von Windows 7 jeweils noch merklich steigen.

Montag, 1. Dezember 2008

Leadtek verkauft PC Grafikkarte mit PS3 Technik


Ab sofort dürfen PC Besitzer mit Aufrüstambitionen darüber nachdenken, sich einen Hauch von PlayStation 3 Feeling in den Computer zu holen. Dann wird nämlich Leadteks WinFast PxVC1100 Grafikkarte in Japan erscheinen, die auf den SpursEngine Grafik Co-processor setzt. Der wiederum baut auf der Architektur von Sonys Cell Broadband Engine Microprocessor auf.
Pläne für den Launch in Übersee gibt es noch nicht. Wer an den genauen Hardwaredetails interessiert ist schaut mal hier vorbei, für uns ist es momentan nicht mehr als ein netter Newsschnipsel zum Schmunzeln.

Sonntag, 30. November 2008

[ Download ] Firefox 3.0.4


Mozilla Firefox ist ein einfach zu bedienender und mit nützlichen Funktionen ausgestatteter Open Source-Browser. Die integrierte Suchleiste ermöglicht ein Durchsuchen von Websites, per Tabbed Browsing lassen sich mehrere Websites in einem Browser-Fenster betrachten, nervige Popups werden geblockt und über ein Eingabefeld rechts neben der Adressleiste lassen sich ohne Umweg Suchanfragen an Google, Wikipedia oder andere Webseiten stellen.

Download for XP and Vista (7MB) :
http://http//www.computerbase.de/downloads/software/browser/mozilla_firefox/?url=23915

Download for Mac OS X (17 MB ):
http://http//www.computerbase.de/downloads/software/browser/mozilla_firefox/?url=23914

Download for Linux ( 8.5 MB ) :
http://www.computerbase.de/downloads/software/browser/mozilla_firefox/?url=23913

LocoRoco 2 [PSP]



Vor zwei Jahren heimste das Geschicklichkeitsspiel LocoRoco für PlayStation Portable allerhand Auszeichnungen ein. Die singenden LocoRocos begeisterten damals Jung und Alt und wollen ihren Erfolg im zweiten Ableger für Sony PSP fortsetzen.
Bevor LocoRoco 2 ab 26. November in den Läden steht, könnt ihr anhand des offiziellen Flash-Spiels bereits sechs Level ausprobieren.

[ALL] EA - Realease List of 2009 ( Europa )



Das neue Jahr steht vor der Tür - kein Wunder also, dass sich die meisten Termine der aktuellen Releaseliste von Electronic Arts auf die Zeit mit 09 am Ende beziehen:

AC/DC Live Rock Band (PS3, 360) - 18. Dezember 2008
AC/DC Live Rock Band (PS2, Wii) - 22. Januar 2009
Battleforge (PC) - tba
C&C: Alarmstufe Rot 3 (PS3) - 26. März 2009
Der Herr der Ringe: Die Eroberung (PC, PS3, 360, NDS) - 15. Januar 2009
Der Pate 2 (PC, PS3, 360) - 12. Februar 2009
Detective Conan: Die Mirapolis-Ermittlung (Wii) - 29. Januar 2009
Die Sims 3 (PC) - 19. Februar 2009
Die Sims 3: Collectors Edition (PC) - 19. Februar 2009
Ferrari Racing Legends (PS3) - tba
Harry Potter und der Halbblutprinz (PC, PS2, PS3, 360, Wii, PSP, NDS) - tba
Littlest Pet Shop: Frühling (NDS) - 05. März 2009
Mirrors Edge (PC) - 08. Januar 2009
MySims Party (Wii, NDS) - 12. März 2009
SIMANIMALS (Wii, NDS) - 22. Januar 2009
Skate 2 (PS3, 360) - 22. Januar 2009
Travel Games for Dummies (NDS) - 12. März 2009
Trivial Pursuit (PS2, PS3, 360, Wii) - 12. März 2009

[PC] Intel verklagt EU-Kommission


Der Kampf zwischen Intel und der europäischen Kommission geht in eine neue Runde. Nachdem die Kommission Mitte des Jahres Intel zu einer Zahlung von zehn Prozent des Jahres-Umsatzes aufgrund von unzulässigen Rabatten verurteilt hat, dreht Intel den Spieß dieses Mal um.
Grund für die neuerlichen Geschehnisse sollen unter anderem Fehler im Verfahren gegen Intel gewesen sein. Nach Ansicht von Intel hat die europäische Kommission wichtige Fakten missachtet und zudem nicht ausreichend Einsicht in die von AMD geforderten Beweis-Dokumente gestattet, weshalb sich die Verteidigung nur unzureichend informieren konnte. In dem Kartellstreit gegen den direkten Konkurrenten AMD fühlt sich Intel daher benachteiligt. Intel fordert nun die Aufhebung der bisherigen Entscheidungen sowie die Rückerstattung der Kosten.
Rückblick:Intel vs. EU: Entscheidung gefallen? (Mai 2008)Zweites Verfahren: EU erhöht Druck auf Intel (März 2008)München: EU-Ermittler durchsuchen Intel-Büros (Februar 2008)Auch US-Ermittler nehmen Verfahren gegen Intel auf (Januar 2008)Intel äußert sich zu EU-Wettbewerbsverfahren (Januar 2008)EU-Wettbewerbsverfahren: Intel bittet um Zeit (Oktober 2007)Wettbewerb mit AMD: EU-Verfahren gegen Intel (Juli 2007)

[PC] XFX GeForce 9400 GT mit 1 GByte in Low Profile




XFX hat drei neue Grafikkarten angekündigt, die im Low-Profile-Format trotzdem nicht auf einen großen Grafikspeicher verzichten. Zwei der drei GeForce 9400 GT vertrauen dabei auf 1.024 MByte DDR2-Speicher, der jedoch mit sehr geringen Taktfrequenzen arbeitet.
Bei allen drei Modellen arbeitet der Grafikchip mit 550 MHz. Der DDR2-Speicher taktet hingegen nur mit 400 MHz (effektiv 800 MHz) und dürfte deshalb trotz des Vorteils durch 1 GByte Grafikspeicher keine wirklichen Bäume ausreißen. Angeschlossen ist der Speicher über eine 128-Bit-Anbindung. Die „Überdosis“ an Speicher wird auch von der weiteren Ausstattung nicht unbedingt getragen. Die GeForce 9400 GT setzt von Haus aus nur auf 16 Stream-Prozessoren (Shader-Einheiten), der Shadertakt liegt aber bei hohen 1,4 GHz.








Die XFX GeForce 9400 GT mit 1.024 MByte Speicher ist aktuell ab 57 Euro als verfügbar gelistet. Das Modell mit 512 MByte liegt bei 42 Euro. Dabei handelt es sich allem Anschein nach aber nicht um die Low-Profile-Varianten, so dass bei der Erwägung eines Kaufes Obacht gegeben werden sollte. Einen ersten kleinen Test der Karte gibt es bei den asiatischen Kollegen von HKEPC.

[PC] SSDs mit zusätzlichem mini-USB-Port (Update 2)


Aus zwei mach eins. Unter diesem Motto lassen sich die neuen Solid State Drives von A-Data kurz und bündig beschreiben. Zusätzlich zum obligatorischen SATA-II-Anschluss hat A-Data den Laufwerken der XPG-Serie (Xtreme Performance Gear) im 2,5-Zoll-Format nämlich noch einen mini-USB-Port mit auf den Weg gegeben.




Sie lassen sich daher ebenso gut als externe Laufwerke Nutzen, ohne sie dabei zwingend in ein externes Gehäuse stecken zu müssen. Für die nötige Stabilität soll dabei das aus Aluminium gefertigte Gehäuse der rund 85 Gramm leichten SSDs sorgen. In puncto Leistung müssen sich A-Datas Laufwerke mit Transferraten von bis zu 170 MB/s beim Lesen und bis zu 100 MB/s beim Schreiben (Herstellerangaben) ebenfalls nicht verstecken, auch wenn sie damit noch ein gutes Stück von der Leistungsspitze um Intel und Samsung entfernt sind. Intels „Mainstream“-SSD dürfte immerhin beim Schreiben geschlagen werden. Die MTBF der neuen XPG-SSDs mit Kapazitäten von 32, 64, 128 oder 192 GB gibt A-Data 1,5 Millionen Stunden an. Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit liegen noch nicht vor.
Update 26.11.2008 12:08 Uhr:
Mittlerweile haben wir auch die unverbindlichen Preisempfehlungen seitens A-Data. Diese lauten wie folgt:
32 GB: 99,- US-Dollar
64 GB: 199,- US-Dollar
128 GB: 419,- US-Dollar
192 GB: um 619,- US-Dollar Update 26.11.2008 19:18 Uhr:
A-Data setzt bei den neuen SSDs auf Speicherchips von Samsung und beim Controller auf den JMF602B von JMicron. Inwiefern bei dieser neueren Version die Probleme des JMF601 mit zufälligen Schreibzugriffen gelöst wurden, müssen erste Tests noch zeigen.

Mein Erster Post

Hey ,
Dies ist mein erster Post in meinem neu erstellten Blog. Dieser Blog ist über Technik , besonders über PC und PSP.
Hier findet ihr die neusten News und hier wird euch geholfen , wenns um Technik geht ist " My Technical Support " immer da.
Viel Spass